Wettbewerbsaufgabe lag in dem Nachweis der geforderten Raumprogrammfläche auf dem Wettbewerbsgrundstück.

Hierbei wurde es den Wettbewerbsteilnehmern freigestellt, den Baubestand Schlossplatz 9 und Forstgasse 2 ganz oder teilweise zu erhalten oder komplett durch einen Neubau zu ersetzen. Hinsichtlich dieser Grundsatzentscheidung bestand ausdrücklich keine Präferenz seitens des Auslobers.

Die erste Wettbewerbsphase sollte konzeptionelle Lösungsansätze aufzeigen und deren grundsätzliche Machbarkeit nachweisen, die zweite Wettbewerbsphase sollte diese Ansätze vertiefen und architektonisch und funktional ausarbeiten. Die folgenden Anforderungen galten daher auch für die zweite Wettbewerbsphase und gehen darum, in der Maßstäblichkeit teilweise über das in der ersten Wettbewerbsphase erforderliche Maß hinaus.

Des Weiteren wurde bei der folgenden Beschreibung keine Differenzierung zwischen Ansätzen mit oder ohne Integration der bestehenden Bausubstanz getroffen, hier wurden die Wettbewerbsteilnehmer aufgefordert, die jeweils für sie relevanten Aussagen herauszufiltern.

Das Preisgericht tagte im Mai 2016

Folgende Preise wurden vergeben:

1. Preis - Karl Hufnagel Architekten, Berlin

2. Preis - Bernd Albers Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

3. Preis - raumplantage Architekten, Dipl.-Ing. Bastian Bartz, Architekt, Buchholz

Anerkennung - ReindersArchitekten BDA, Dipl.-Ing. Klemens Hölscher, Dipl.-Ing. Axel Winter, Osnabrück

Anerkennung - Ina-Marie Orawiec, Dipl.-Ing. Architektin BDA und Stadtplanerin, OX2architekten GmbH, Aachen

Anerkennung - Dierks Blume Nasedy Architekten, Darmstadt