Wettbewerbs- und
Verfahrensmanagement
 

Wettbewerb zur angemessenen städtebaulich-freiraumplanerischen Integration der Verkehrsanlagen

Mit dem „Scharnier“ wird der Übergangsbereich zwischen der Altstadt Bad Wildungens und dem Kurbereich entlang der Brunnenstraße/ Brunnenallee bezeichnet. Vor allem durch die Verkehrsbelastungen des Stadtringes bestand hier eine Barriere, die zum Bruch zwischen den städtebaulichen Strukturen führt. Aufgabe des Wettbewerbs war es die Aufwertung des öffentlichen Raumes und dessen baulichen Umfeldes zu Bereichen mit angemessener Nutzungs- und Gestaltqualität, die der Lage als zentraler Einzelhandels- und Gastronomiestandort gerecht wurden und zur wirtschaftlichen Belebung beitragen. Hierbei war auf den historischen baulichen Kontext Rücksicht zu nehmen. Ziel war es, das besondere Profil des Standortes zu stärken und die Verkehrsorganisation des IV und insbesondere des ÖV unter Berücksichtigung aktueller Modelle der Verkehrsberuhigung zu optimieren. Dieses sollte in einem Realisierungs- sowie in einem Ideenteil dargestellt werden.

Es lief ein GVFG-FAG-Förderantrag für den Stadtring der Stadt Bad Wildungen. Aus diesem Grund sollte der Wettbewerb Aussagen zur angemessenen städtebaulich-freiraumplanerischen Integration der Verkehrsanlagen im Stadtraum liefern.

 

Preisträger

Ein 2. Preis Gunter Fischer, Bonn

Ein 2. Preis kleyer.koblitz.letzel.freivogel, Berlin und sinai. Faust.Schroll.Schwarz.Freiraumplanung und Projektsteuerung GmbH, Berlin

3. Preis Dr. Hartmut Holl, Würzburg

4. Preis plancontext GmbH Landschaftsarchitektur, Berlin